Selbstbedienungsterminals bei der SFK in Kiel

Die ersten beiden Selbstbedienungsterminals für den Ticketverkauf bei der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH wurden nach nur vier Wochen Projektlaufzeit in Betrieb genommen.

Anforderungen

  • Selbstbedienungsterminals als Ergänzung zum personenbedienten Verkauf
  • Kurzfristige Umsetzung des SH-Tarifs

Lösung

  • AMCON.POS mit bargeldlosen Pyramid Polytouch 24 Classic
  • Bargeldloser Verkauf von Tickets im SH-Tarifgebiet

Ergebnis

  • Zwei moderne SB-Terminals mit 24 Zoll großenTouchscreens im Einsatz innerhalb von vier Wochen nach Beauftragung in Betrieb genommen
  • Bis März 2022 werden drei weitere Kundenterminals geliefert und der SH-Tarif umgesetzt
  • Fahrplanimport erfolgt über VDV 452 und IBIS-Slave für Ermittlung der Starthaltestelle

Die Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH betreibt als Schwestergesellschaft der KVG Kiel Fährlinien auf der Kieler Förde, die als Teil des Öffentlichen Personennahverkehrs genutzt werden. Um den personenbedienten Verkauf mit Papiertickets vom Block abzulösen und das Schiffspersonal zu entlasten, hat AMCON für die SFK eine bargeldlose Verkaufslösung umgesetzt. Insgesamt werden fünf Schiffe mit den modernen Pyramid Polytouch 24 Classic ausgestattet. Auf der MS Schwentine und der brandneuen MS Düsternbrook sind die Selbstbedienungsterminals bereits in Betrieb. Darüber hinaus werden neben den drei weiteren Terminals bis März 2022 auch noch vier Boardunits auf den Schiffen installiert, die als Kassen einen personenbedienten Verkauf ermöglichen und an denen die Fahrgäste auch weiterhin mit Bargeld zahlen können.

Bargeldlose Selbstbedienungsterminals sorgen für modernen Fahrscheinverkauf an Bord

Über die großen Touchscreens können Fahrgäste ihre Tickets für eine Linienfahrt mit den Fähren auf der Kieler Förde bequem und bargeldlos kaufen. In dem Projekt wird auch der SH Tarif 2.0 abgebildet. Der Fahrplanimport erfolgt über VDV 452 und über das angeschlossene Hintergrundsystem kann die Zentrale Stammdaten, Schichten, Geräte und die Verkäuferkonten verwalten sowie die Datenversorgung steuern.

Zusätzlich zu den bargeldlosen Kundenterminals werden vier AMCON Boardunits für den personalbedienten Verkauf geliefert, die bereits bei vielen Busunternehmen in Deutschland im Einsatz sind und sich in der Praxis bewährt haben. Neben dem Verkauf von Fahrscheinen auf den Schiffen dient die Boardunit gleichzeitig auch als IBIS-Master, um beispielsweise die wechselnden Haltestellen zu ermitteln, während die Selbstbedienungsterminals als IBIS-Slave fungieren und einen relationsbasierten Verkauf mit automatisch ermittelter Starthaltestelle ermöglichen.

„Wir sind sehr zufrieden mit der unkomplizierten Projektabwicklung und nun sehr gespannt, wie die bargeldlosen Verkaufsterminals bei den Kunden ankommen.“
Andreas Schulz,
Geschäftsführer der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH