Arbeiten bei AMCON

05.05.2021

Elektroniker / Mechatroniker (m/w/d) gesucht!

Lesezeit:
4.30 Min
Autorin
Diana Schlee

Entwicklungsingenieur Patrick erzählt warum ein Softwareunternehmen einen Elektroniker braucht

Wir suchen Elektroniker / Mechatroniker (m/w/d) und damit sich unsere Bewerber ein Bild davon machen können, wie wir arbeiten, haben wir mit unserem Elektroingenieur Patrick gesprochen. Er arbeitet seit Januar 2020 bei uns und hat auf jeden Fall den Arbeitsplatz mit den meisten Geräten. Neben Lötkolben, Oszilloskop und Multimeter findet man dort auch jede Menge Werkzeug, Platinen und natürlich auch einen ganz normalen PC 😉

Das wichtigste in Kürze:

Als Elektroingenieur hat Patrick ein vielseitiges Aufgabenfeld. Er kümmert sich neben der Weiterentwicklung unserer Produkte auch um die Koordination zwischen unseren externen Dienstleistern für Fahrzeugeinbauten und den Kunden. Wenn es sein muss, legt er auch mal selbst Hand an den Bus und tauscht Kabel aus oder zieht Schrauben nach. Wir haben keine eigene Hardware, deshalb testet Patrick auch Tablets, Drucker, Scanner oder Displays von unterschiedlichen Herstellern, damit wir die Boardunit – unser Verkaufssystem für Busfahrer – ständig verbessern und unseren Kunden ein größtmögliches Portfolio anbieten können. Da er die Abteilung bisher allein stemmt, ist er in der Gestaltung seiner Arbeit frei und kann vieles selbstständig entscheiden. Der oder die neue KollegIn kann sich auf jeden Fall auf ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld und ein buntes Büro freuen, da die Bilder bei Patrick und Henrik immer für gute Laune sorgen 😊 

Fahrzeugverkabelungen und Entwicklung eigener Produkte

Patricks Beruf ist sehr vielseitig. Als Entwicklungsingenieur entwickelt er unsere Produkte weiter, leistet technischen Support beim Kunden und ist die Schnittstelle zwischen Kunden und externen Dienstleistern für Fahrzeugeinbauten. Dabei arbeitet er eng mit den Kollegen Alex (Projektleiter der meisten Busprojekte) und Manuel (Teamleiter Buslösung im Softwarebereich) zusammen. „Manuel entwickelt die Software, die ich dann auf den verschiedenen Hardware-Komponenten teste. Da arbeiten wir schon sehr eng zusammen, da die Boardunit natürlich nur so funktionieren kann, wenn die Kompatibilität zwischen Hard- und Software gewährleistet ist“, führt Patrick aus. 

Die klassische UFHO-Boardunit besteht aus Fahrer- und Kundendisplay, Drucker, eTicketing-Leser und IBIS-Adapter und wenn das Projekt abgewickelt wird, steht irgendwann auch der Einbau in die Busse auf dem Programm. An dieser Stelle kommt unser befreundetes Partnerunternehmen ÖPNV-Service aus Hagen zum Einsatz, die dafür zuständig sind die einzelnen Komponenten im Fahrzeug unter der Leitung von Patrick einzubauen. Falls nach den Einbauten durch den Fahrzeugeinbaudienstleister noch Fragen auftreten, schaut sich Patrick das auch mal selbst beim Kunden vor Ort an. Diese Aufgabe soll zukünftig unser neues Teammitglied übernehmen. 

 

Immer im Blick: Das bestmögliche Endprodukt für unsere Kunden

Unser Vertrieb wird auf Messen und Veranstaltungen häufig von Hardwareherstellern angesprochen, die uns ihre Produkte vorstellen wollen. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern für Vertriebslösungen aus unserer Branche, haben wir keine eigene Hardware, sondern suchen uns die besten Hardwarekomponenten für unsere Lösungen auf der ganzen Welt zusammen, damit am Ende das bestmögliche Produkt dabei entsteht. Auch hier kommt wieder Patrick ins Spiel, der die unterschiedlichen Hardwarekomponenten testet und auf Herz und Nieren prüft. „Bei der Prüfung achte ich beispielsweise auf das Material, ob es den Beanspruchungen im Fahrzeug entspricht, ob es sich von der Größe gut ins Gesamtprodukt einfügt und vieles mehr. Aber auch die Kompatibilität zu den anderen Geräten oder die Robustheit der Kabel für die Stromversorgung spielen eine wichtige Rolle“ erklärt Patrick. Nach bestandener technischer Prüfung geht das Ganze wieder zurück an unseren Vertrieb, der die Hardware dann in unser Portfolio aufnimmt. Außerdem unterstützt Patrick den Vertriebsinnendienst bei technischen Fragestellungen, wenn es um die Erstellung von Angeboten geht. 

 

Was erwartet den oder die neue KollegIn im buntesten Büro von AMCON?

Der oder die neue KollegIn wird als technischer Ansprechpartner für die Kunden da sein und die Koordination mit den externen Dienstleistern übernehmen. Das Schöne an dem Team „Elektrotechnik“ ist, dass Patrick bisher alles sehr autark organisieren konnte und den Bereich selbstständig aufgebaut hat. Den neuen Kollegen erwartet also auch ein Arbeitsumfeld, in dem er oder sie sehr frei ist in der Gestaltung der Arbeit. „Dafür ist natürlich auch Eigeninitiative nötig, aber es ist schon sehr interessant und produktiv nach eigenen Strukturen und Prozessen zu arbeiten. Auch die flachen Hierarchien und die kurzen Abstimmungswege mit dem Team sind großartig, um voran zu kommen“, so Patrick. Zurzeit teilt er sich ein Büro mit unserem Systemadministrator Henrik und die beiden haben mit Abstand die buntesten Bilder im ganzen Haus. Das sorgt schon allein für gute Stimmung, sobald man den Raum betritt.

 

Von der Robotik und dem autonomen Fahren zu AMCON

Patrick hat Elektrotechnik in Hannover studiert. Danach ungefähr drei Jahre an der Universität Hannover als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet und sich mit den Bereichen Robotik und autonomes Fahren beschäftigt. Danach ist er zu einem Unternehmen gewechselt, das sich auf die Automatisierung von Fahrzeugen spezialisiert hat. Da Patrick – wie viele andere auch – nach dem Studium und der ersten Berufserfahrung wieder zurück in seine Heimat wollte, ist er nun bei AMCON gelandet und damit auch sehr zufrieden. „Ich habe hier alle Freiheiten und konnte die Abteilung von Grund aufbauen. Das lässt viel Spielraum für Kreativität und ich kann mir eigene Lösungen für Problemstellungen überlegen. Das macht mir sehr viel Spaß“, so Patrick.   

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