09.05.2018

Betriebsbesichtigung bei AMCON: Landrat und Bürgermeister besuchen das Softwareunternehmen

Innovativ, unkonventionell und mit norddeutscher Bodenhaftung – so präsentierte sich der Softwarehersteller AMCON aus Cloppenburg am 8. Mai beim Besuch von Landrat Johann Wimberg und Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese in Begleitung von Wirtschaftsförderin Katharina Deeben und Kreisrat Neidhard Varnhorn in der Osterstraße. Die Software von AMCON ist bereits bei sehr vielen großen und namhaften Verkehrsunternehmen in Deutschland im Einsatz, wie etwa bei der Hamburger HOCHBAHN, Hülsmann Reisen oder auch beim Omnibusbetrieb Wilhelm Janßen aus dem Saterland. Aber auch Themen wie Mitarbeiterbindung und -gewinnung im ländlichen Raum wurden bei dem Besuch diskutiert.

Landrat Johann Wimberg und Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese zeigten sich beeindruckt von den innovativen und individuellen Lösungen. „Unternehmen wie AMCON zeigen, wie zukunftsfähig unser Landkreis aufgestellt ist. Hier entstehen Softwarelösungen von top ausgebildeten Mitarbeitern, die im ganzen Land zum Einsatz kommen“, so Landrat Wimberg. Bürgermeister Wiese zeigte sich außerdem beeindruckt vom Engagement gegen den Fachkräftemangel. „Überall wird heutzutage über den Fachkräftemangel in der IT-Branche diskutiert. Hier haben wir ein schönes Beispiel, wie sich die Ausbildung eigener Fachkräfte in der Realität bewährt“, sagt Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese.
AMCON bietet jedes Jahr mindestens zwei Plätze für duale Studenten in Zusammenarbeit mit der IBS in Oldenburg, oder Ausbildungsplätze für die Ausbildung Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung an. „Gut ausgebildete Mitarbeiter sind die Basis jedes erfolgreichen Unternehmens. Um dem Fachkräftemangel in der IT-Branche entgegenzuwirken, setzen wir daher auch auf die Ausbildung der eigenen Mitarbeiter. Auch die Tage der offenen Tür zu denen wir Informatikkurse der örtlichen Schulen einladen, oder der Auftritt bei Jobmessen in Cloppenburg, Vechta und Oldenburg sind für uns wichtig, um als attraktiver Arbeitgeber in der Region wahrgenommen zu werden“, so Clausen.